Donnerstag, 26. Dezember 2013

Femen schändet erneut Gotteshaus

Mit Bestürzung und Fassungslosigkeit hat die Inquisition 2.0 von der perversen Schändung des Altares im Kölner Dom erfahren. Eine geistig verwirrte Hamburger Studentin, welche in ihrem Leben nichts weiter zustande bringt, als auf den Gefühlen fremder Menschen zu treten, und eindeutig als gestörte Persönlichkeit zu bezeichnen gilt, hat sich während des Pontifikalamtes am 25. Dezember 2013 fast vollkommen nackt auf den Hauptaltar des Domes plaziert, auf ihrer Körper stand geschrieben " I am God".

Es steht ausser Frage, das solch gestörtes und Gotteslästerliches Verhalten in keiner Weise geduldet werden kann, und diese Person nach allen Registern der Justiz bestraft gehört. Nicht nur, das ihre "Botschaft" vor Leere und Nonsens strozt, sondern auch der Schändung Heiliger Gegenstände.



Die Inquisition 2.0 hat bereits eine Anfrage an das Kölner Bistum gestellt, wie in diesem Falle weiter verfahren wird, denn die "spontane" Segnung des geschändeten Altares war zwar richtig, befreit aber nicht von einem externen Akt der Neuweihe.



Wir halten unsere Leser und alle Gläubigen darüber auf dem Laufenden.





Montag, 23. Dezember 2013

Besinnung auf Weihnachten

Wir können es exemplarisch in jeder Stadt, in jedem Land der Erde beobachten und es scheint, als folge alles einem ungeschriebenen, dafür umso fester einstudiertem Ritual; Die Vorweihnachtszeit, eigentlich bekannt als Advent, ist von Hektik, Stress und der verzweifelten Suche nach den passenden Geschenken nur so gespickt. Weihnachten ist für viele, auch für Christen, "nur" der Tag, an dem es ein festliches Essen im Kreise der Familie gibt, Geschenke verteilt werden und zum Abschluss der Gottesdienstbesuch ansteht. Doch diese Sichtweise ist falsch, ja, Sie ist mehr als das. Sie fördert den Untergang des eigentlichen Festgedankens, der bereits weit vor Weihnachten beginnt, namentlich am 1. Advent.

Das Bewusstsein für den Advent ist fast vollkommen verloren gegangen. Den Naschereien auf dem Weihnachtsmarkt oder Zuhause, steht eindeutig die Fastenzeit gegenüber. Adventszeit ist Fastenzeit, eigentlich fast eine Quälerei, sieht man doch die unzähligen Leckerein immer und überall, grade in dieser Zeit. Aber Fasten bedeutet generell Verzicht auf etwas, was das Essen nur mit einschließt. Auch bei der Auswahl der Geschenke kann gefastet, also wenn schon nicht verzichtet, dann doch etwas kürzer getreten werden. Sinn und Zweck eines jeden Fastens ist es, sich auf das Kommende vorzubereitet, klar zu werden in seinen Gedanken, aus der heutigen Welt herauszutreten und sich auf das zu besinnen, was wirklich zählt. Viele können dies nicht mehr, viele haben es verlernt, oder garnicht beigebracht bekommen. Denn wer fastet, und das Fasten dann am Feststage bricht, erlebt diesen Tag weitaus intensiver. Aber ich möchte mich nicht weiter an diesem Thema aufhalten, denn es gibt andere Sachen, die einem das Weihnachtsfest vermiesen können.


Um den Christen in der Adventszeit Höhepunkte zu bieten, werden von der katholischen Ortskirche immer neue, teilweise sinnlose bishin zu grotesken Pausenfüller gesucht und bisweilen auch gefunden. Im Erzbistum Hamburg, direkt vor dem Mariendom, wird das gläubige Volk mit der feierlichen "Illumination" des dortigen Christbaumes erfreut. Dort gehen die Lichter schon vor Weihnachten an und der Stern erscheint schon vor der Geburt des Herrn. Krippenspiele in teilweiser freier Interpretation werden in anderen Bistümern dargeboten, bloß nicht zu nahe an den Tatsachen. Es soll ja unterhalten.

Großes Lob muss die Inquisition 2.0 S.E. Wolfgang Ipolt, Bischof von Görlitz, aussprechen. Er wandte sich, als einziger Bischof im übrigen, gegen den Trend, statt der Christmette das Krippenspiel zu besuchen. In seinen Ausführungen schlussfolgerte er richtig, das diese spielerische Darbietung die eigentlich Messe nicht ersetzen darf und kann. Gleichzeitig machte er darauf aufmerskam, das es nicht gestattet ist, die Christmette bereits in die Nachmittagsstunden des 24. Dezember zu verlegen. Es ist von den Kirchenvätern gewollt, das diese hochheilige Messe in der Nacht gefeiert wird, damit das Dunkel des Todes sichtbar wird, und das Licht der Erlösung sinnbildlich zur Geltung kommt.


Weihnachten ist auch ein sehr guter Anlass, um sich noch einmal ins Gedächnis zu rufen, das wir heute nicht nur die Geburt unseres Herrn Jesus Christus feiern, sondern auch dem Dogma der Jungfrauengeburt gedenken. Beides ist nicht voneinander zu trennen.






Hòdie sciètis, quia vèniet Dòminus et salvàbit nos.
Heute sollt ihr wissen: Der Herr kommt, uns zu erlösen. Dieser Ruf eröffnet die Vigil von Weihnachten und beinhaltet das ganze Festgeheimnis, alles was wir glauben, alles was zählt. Er kommt uns zu erlösen. Er macht sich uns zum Geschenk, er gibt etwas, auf das wir keinen Anspruch haben. Aus freien Stücken erniedrigt sich der Herr uns zu erlösen.






Wir, die Inquisition 2.0, namentlich die beiden Chefankläger Dominikus und Hadrian, wünschen ihnen, liebe LeserInnen, ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest. Wir wünschen ihnen, dass das Licht von Bethlehem in ihren Herzen scheinen mögen, sie das Geschenk der Erlösung annehmen, aus freien Willen und Entschlossenheit und den Gedanken der erlösenden Geburt freudig in die Welt hinaustragen.




Seht, ich verkündige euch eine große Freude; Heute ist euch der Heiland geboren, Alleluja, Alleluja



 

Freitag, 13. Dezember 2013

"Umfrage" bestätigt; Vatikanum II trägt Frücht

Das gab es so noch nie in der Geschichte der Katholischen Kirche. Ein Papst gibt eine Umfrage in Auftrag um zu sichten, was seine Herde eigentlich so glaubt und was in pastoraler Hinsicht gewünscht und/oder vermisst wird. Die Ergebnisse nach Auswertung der Befragung, sollen dann die Themenliste einer außerordentlichen Bischofssynode in Rom bestimmen. Damit ist der offensichtlich nicht aufzuhaltende Demokratisierungsprozess der Hl. Mutter Kirche im vollen Gange, angeregt nicht etwa vom Volk, sondern vom obersten Priester selbst.

Wir sind ja einiges gewohnt, wenn es darum geht, die krankhaften Wucherungen des Vatikanum II zu sichten und zu beschreiben, aber bisher lag der Fokus diese Irrungen allein im Volke, höchstens im bischöflichen Amt. Aber nun kommt der Papst, und damit ist die Spitze erreicht.

Getrost können wir diesen Irrweg, den die Kirche grade auf Weisung des Oberhirten einschlägt und das Motto stellen "Was glaubst du?!" Die Kirche als Universalkirche, als globale, einheitliche Institution zerfällt zusehends; Es wird nicht mehr lange dauern, und wir haben Zustände wie in anderen Konfessionen, wobei die Anglikanische Kirche, die englische Staatskirche als prägendes Beispiel dienen kann. Eins von Rom abgespalten im Zuge der Wirrungen um die Scheidung Heinrichs VIII und Katharina von Aragón, zerfiel auch Sie in zahlreiche Splittergruppen. Wer etwas anderes glaubte, oder praktizierte, oder definierte als die "Mutterkirche", trennte sich von derselbigen, ohne Rücksicht auf Verluste. Dieser Prozess ist bis heute im Gange und leicht unübersichtlich. Das, liebe Katholiken, droht auch der römischen Kirche. Und allen die sagen "Nein, soweit wird es nicht kommen!", denen sei gesagt, das eine allgemeine Befragung zum Glauben und zur Praxis im Alltag schon eine Aufforderung zur Spaltung ist. Vieles was die Gläubigen wollen, ist nicht im Sinne des Evangeliums; Wiederheirat, Zulassung Geschiedener und Wiederverheirateter zur Kommunion, Homoehe, Frauenpriestertum und vieles mehr. Wer erstmal den Eindruck hat ausgefragt worden zu sein, und dann keine teifgreifenden Veränderungen sieht, wird verzweifelt das Handtch werfen, oder die Konfession wechseln.


Es ist ein Irrglaube zu behaupten, die Katholische Kirche müsse weieter geöffnet, weiter modernisiert werden, denn dieser Weg ist absolut der falsche und führt nur dahin, das alle das machen und glauben können, wonach ihnen grade ist. Schon heute ist die Kirche kein einheitliches Gebäude mehr, die Gläubigen denken anders als die Bischöfe und es wird aneinenader vorbei geredet, den Priesteramtskandidaten wird mehr Lebenspsychologie als Theologie beigebracht, die Messen werden durch unerlaubte "Zutaten" entweiht, der Name Gottes in selbstgeschriebenen Liedern und Gebeten entehrt und immer mehr, wird der Katholizismus zu einem Selbstbedienungsladen der abnormalen Art.


Kardinal Burke forderte unlängst, das solche Irrungen aufhören müssten, sonst hätte die Kirche keine Zukunft. Wir müssen die Gläubigen wieder auf Kurs bringen, auf katholischen Kurs. Wer eine Religion will, die einfach ist, kaum Gebote hat, die Erlösung garantiert und immer offen für neues ist, der soll sich ebensolche selbst kreieren, aber seine Phantasie nicht in und an der Heiligen Mutter Kirche auslassen.


Aggiornamento, forderte Johannes XXIII, aber würde er die heutigen Zustände sehen, würde er alles Rückgängig machen.


Die Kirche ist und darf nie zur Demokratie werden, denn dann wird nur noch über ihren Untergang abgestimmt.









Hadrian                                                                                                                                         13.12.2013