Donnerstag, 19. September 2013

Erzbischof Zollitsch tritt zurück
Was bleibt nun?



Am 17. September 2013 nahm Papst Franziskus den Rücktritt von Robert Zöllitsch an. Damit beginnt das ersehnte Ende einer klerikalen Karriere sondersgleichen. Robert Zollitsch, Erzbischof von Freiburg und Vorsitzendender der Deutschen Bischofskonferenz versieht allerdings noch einige Zeit das Amt des Apostolischen Administrators des Erzbistums Freiburg und bleibt vorraussichtlich bis März 2014 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. 

Der ein oder andere wird sich nun fragen, warum Zollitsch überhaupt noch einen förmlichen Rücktritt einreichte, da er sich im Laufe seiner Laufbahn doch mehrmals strafbar gemacht hat (cfr. can. 1364 §1 CIC 1983) und seit so oft war der Vatikan auf beiden Ohren taub. Die Irrlehren des Bischofs treten den Glauben von unzähligen Märtyrern mit Füßen: Sie ließen sich quälen, verfolgen und abschlachten für den Glauben, den Zollitsch freimütig und plappernd leugnet. Wir, die Inquisition 2.0, raten Robert Zollitsch alle Irrlehren, Häresien und Gotteslästerungen, die er im Laufe seiner Karriere verbreitet hat, zu wiederrufen. Wir sprechen hier nicht von "rechtfertigen", "erläutern", "richtigstellen" oder "relativieren", sondern vom bedingungslosen Widerruf.

Nur so kann sich Robert Zollitsch noch aus der Spirale von Kirchenstrafen befreien. Auch sei es ihm angeraten, sich nicht mehr öffentlich zu Glaubenssätzen zu äußern und einen Teil seiner Pension an Einrichtungen und Institutionen zu spenden, die sich mit der Erhaltung des wahren Glaubens befassen.







Christus mortuus est pro peccatis nostris secundum scripturas 


19. September 2013                                                         subscripsi: Hadrian