Mittwoch, 25. September 2013

Katholische Bischöfe für Reformationsgedenken als Christusfest

 2017 Jahr der Freude und der Anbiederung

 

Am Rande der Vollversammlung der DBK ist etwas unsägliches an den Tag gekommen und wurde der Inquisition 2.0 zur Beurteilung vorgelegt. 

Bischof Feige, Bischof des Bistums Magdeburg und gleichzeitig Ökumenebeauftragter der DBK hat in einem Interview zu verstehen geben, das die katholischen Christen gezwungen werden sollen, das Reformationsfest, gemeinsam mit den Protestanten, als Christusfest zu begehen (Interview). Bischof Feige gibt sich sehr viel Mühe verständlich zu machen, das die Reformation ein schmähliches Kapitel der Kirchengeschichte ist, aber gleichzeitig ein guter Anlass um über das Kirchenverständnis nachzudenken. Er äussert, das Luther eine Reformation wollte und keine Kirchenspaltung, wie sie ja dann erfolgt ist. Mit diesem Statement hat er recht, allerdings entgleist er gleich im nächsten Satz als er behauptete, die eigentliche Reformation in der Kirche, im Sinne Luthers, sei das II Vatikanum gewesen. Dies ist nun Orientierungspunkt für die Katholiken. Feige liegt richtig; Das II Vatikanum war eine Reformation in Luthers Sinne, und richtig angewendet, sicherlich auch ein voller Erfolg. Allerdings wissen wir ja aus eigener Erfahrung, welcher Schindluder mit den Beschlüssen getrieben wird. Im Gegensatz zum II Vatikanischem Konzil war das Konzil von Trient effektiver und Glaubenstreuer, aber damit wollen wir uns nun nicht aufhalten.


Wie ist dieser Gedanken, ein gemeinsames Christusfest im Jahre 2017 abzuhalten zu beurteilen?

Jeder vernünftig denkende und an an seinem Seelenheil wirklich interessierte Katholik, muss dieses gemeinsame Fest ablehnen und es boykottieren. Warum sollen wir denn als Katholiken mit Leuten zusammen feiern, die sich auf einen Mann berufen, dessen Ziel nie eine neue Kirche war? Sollen wir der Abspaltung gedenken? Sollen wir den Glaubensverrat feiern? Nein! Ziel der DBK ist es wahrscheinlich, im Sinne des II Vatikanums, die Kirchen näher zusammenzubringen. Wieder ein Projekt der Ökumene, das unter "Widerlich" zu verbuchen ist und keinesfalls stattfinden darf. Wir dürfen und können als Katholiken nicht reine Gewissens mit Leuten zusammen "feiern" und gedenken, die Maria nicht als das anerkennen was Sie ist, nämlich die Königin des Himmels, die die reale Präsenz Christi in den Gestalten von Brot und Wein leugnen, Christi Tot höher bewerten als seine Auferstehung und vieles mehr. 


Christusfest 2017; Wir werden nicht das letzte mal von diesem fast schon schismatischem Akt gehört haben. Auch die Äusserungen von Karl Lehmann zielen auf eine Annäherung der Katholischen Kirche auf die Protestanten zu. Es lässt sich erkennen, das hier eine Kircheneinheit herbeigeführt wird, bei der sich die Papstkirche den Protestanten soweit anbiedert, bis nichts mehr bleibt und wir plötzlich alle "Eine Kirche" sind. Wie mein Amtsbruder, Chefankläger Dominikus eben treffsicher sagte "Das was Luther reformieren wollte, ist das, was Lehmann jetzt will" Und mit solchen Leuten in der DBK ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Grenzen der Konfessionen verwischen.







Gott bewahre.



                                                                                                                       Chefankläger Hadrian